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17.10.24
Erlebnisabend Prana Heilung
28.10.24
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Rückblick auf das Jahr 2016

Ausstellungen 2016

Termin wählen:


| 29.12. | 08.12.10.11. | 20.10. | 08.09. | 28.8. | 25.8. | 14.07. | 09.06. | 28.04. | 07.04. | 31.03. | 17.03. | 10.03. | 25.02. | 21.01. |

 

 


29.12.2016
„Konzert zwischen den Jahren“
Italienisches Konzert zum Jahresausklang

Mit einem ganz besonderen Bonbon wird das Jahr 2016 im Ehm Welk-Haus in Bad Doberan zu Ende gehen. Für alle Gäste und Freunde des Literatur-Hauses lässt der klassisch ausgebildete Rostocker Tenor Peter Müller italienische Melodien erklingen.  Lieder wie „Ave Maria“ und „Santa Luzia“ werden Sie bezaubern und verführen. Träumen Sie sich mit ihm noch einmal durch den letzten Sommer und erleben einen strahlenden Tenor mit italienischem Schmelz. Die Wehmut in seiner Stimme erinnert an die großen Vorbilder wie Joseph Schmidt und Jose Carreras. Begleitet wird der Tenor von Nils Albrecht am Klavier.

Seien Sie herzlich eingeladen, das Jahr mit italienischer Musik und wenn Sie mögen einem Glas Chianti ausklingen zu lassen.

 

 

 


8.12.2016

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„Advent im Ehm Welk-Haus“
Hans-Peter Hahn liest Weihnachtliches

In gemütlicher und lockerer vorweihnachtlicher Runde liest der beliebte Doberaner Hans-Peter Hahn auf Hoch- und auch Plattdeutsch Weihnachtliches bei Kerzenduft und Apfelpunsch.

Etwas zum Nachdenken, Schmunzeln oder Lachen. Es darf auch gesungen werden. Hans-Peter Hahn jedenfalls bringt sein Akkordeon mit.

 

 

 


10.11.2016
„Tabu oder Großmutters Vermächtnis“
Lesung mit Brigitte Zeplien

 


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Brigitte Zeplien berührt in ihrem neuen Roman ein Thema, das bis heute noch in vielen Familien ein Tabu ist, über das nicht gesprochen wurde. Manchmal können die Mütter und Großmütter erst auf dem Sterbebett über erlittene Vergewaltigungen am Ende des 2.Weltkrieges sprechen. Oder sie konnten nur darüber schreiben. So jedenfalls hat es die Autorin selbst erlebt, als sie zufällig ein Tagebuch ihrer Großmutter entdeckte. Plötzlich wurde ihr Vieles klar, wenn es um die Traumata in ihrer eigenen Familie ging. Dabei entdeckte sie viele Ähnlichkeiten mit den Geschichten der Geflüchteten von heute.

Das Thema hat sie nicht mehr losgelassen und sie begann zu recherchieren. Entstanden ist ein spannender Roman um den verbitterten Professor Georg Faust auf der Suche nach seinem Erzeuger in Polen und der Begegnung mit der in Rostock lebenden Verwandten Katharina Stern. 

Brigitte Zeplien ist gern bereit, nach der Lesung das Thema weiter zu besprechen, hat doch die neuere Forschung gezeigt, dass die Traumata der Eltern und Großeltern auch an die nächste Generation vererbt werden können.

 

 

 


20.10.2016
"Eigentlich...liebenswert"  
Humorvolle Lesung mit Beate M. Kunze

 


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Die ehemalige Krankenschwester Beate Kunze hat seit 2004 Gedichte, Geschichten und Alltagsbeobachtungen veröffentlicht. Im Ehm Welk-Haus Bad Doberan liest sie aus ihrem neuesten Buch "Eigentlich... liebenswert".  Im Mittelpunkt steht Eve Schmidt (sprich Ivi), eine Frau um die 60 , etwas schrullig, immer will sie helfen, doch nicht alle verstehen es. Eve will nämlich ein ganzes Netzwerk aus Großmüttern, Müttern, Töchtern, Ehefrauen, Geliebten, Freundinnen und Schwiegermüttern therapieren. Und das hat natürlich seine Schwierigkeiten. Mit viel Wortwitz nimmt Beate Kunze die weiblichen Schwächen aufs Korn, in denen die eine oder andere Frau sich schmunzelnd wieder erkennen kann. Bisher hat sich mit jeder Lesung ihre Fangemeinde erweitert. 

Ein unterhaltsamer Abend ist garantiert.

 

 

 


8.9.2016
"1965: Der kurze Sommer der DDR"
 Dr. Gunnar Decker liest im Ehm Welk-Haus

 


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Dr. Gunnar Decker ist geborener Kühlungsborner und hat sein Abitur in Bad Doberan gemacht. Am Donnerstag , dem 8.September stellt er im Ehm Welk-Haus sein aktuelles Buch „1965: Der kurze Sommer der DDR“ vor. Er selbst ist erst 1965 geboren und hat mit diesem Abstand die politische und kulturpolitische Entwicklung von damals analysiert.

In der ersten  Hälfte  der 1960 er Jahre war es in der DDR kurzzeitig zu einer Periode der Hoffnung für Reformer unter den Ökonomen und Künstlern gekommen.  Im Dezember 1965 allerdings setzte das Zentralkomitee der SED diesen Bestrebungen ein jähes Ende.

Gunnar Decker beschreibt in seinem Buch u. a. wie prominente Künstler, zum Beispiel Fritz Cremer, Wolfgang Langhoff, Uwe Johnson, Robert Havemann, Wolf Biermann, Anna Seghers, Stefan Heym, Brigitte Reimann, Christa Wolf, Kurt Maetzig und viele andere, an den Pranger gestellt, diffamiert, mundtot gemacht oder zum Verlassen des Landes gezwungen wurden. Er konfrontiert die Leser mit zum Teil neuen Erkenntnissen und macht auf eindrucksvolle Weise deutlich, dass der Auflösungsprozess der DDR, der 1989 mit der friedlichen Revolution endete, schon ab 1965 begann.

Die Besucher erwartet eine spannende Lesung und sicher eine anregende Diskussion.

Gunnar Decker ist promovierter Philosoph, Redakteur der Zeitschrift "Theater der Zeit" und erfolgreich als Autor, u. a. mit Biografien über Franz Fühmann, Hermann Hesse und van Gogh. Er lebt in Berlin.

 

 

 


28.8.2016
Sonntagsmatinee zum Ehm Welk-Geburtstag

 


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Erst Frühstück und dann ab 11:00 Uhr ins Ehm Welk-Haus - so können die Doberaner und ihre Gäste am 28.August ihren Sonntag planen. 

Aus Anlass des 132. Geburtstages von Ehm Welk lädt der Freundeskreis Ehm Welk e.V. zur fröhlichen Geburtstagsfeier ein. Bei gutem Wetter feiern wir im Garten mit Live-Musik und Lesungen aus Welk-Büchern, sonst im Haus.

Lesung: Prof. Reinhard Rösler

Musik: Luisa Böse, Klavier und Claudia Schulz, Akkordeon

 

 


25.8.2016
"Endmoränen"
Lesung mit Yvonne Zitzmann,  Preisträgerin des Ehm Welk Literaturpreises 2012

 


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"Mama, mach das Ende nicht so traurig!" so sagte die Tochter Yvonne Zitzmanns früher, wenn die Mutter über ihre Geschichten erzählte. Schreiben wollte Yvonne Zitzmann schon sehr früh. Mit sechs Jahren erklärte sie ihrer Mutter: "ich werde Schriftstellerin". Und das hat sie nach Germanistik- und Psychologie-Studium in Potsdam auch gemacht. Mit der Familie wohnt sie in Rangsdorf. Wenn sie allein zu Hause ist, schreibt sie . Oft geht sie in die Natur und sammelt beim Spazierengehen Ideen für ihre Kurzprosa und Gedichte. Ihre genauen Beobachtungen und die humorvolle Interpretation waren die Begründung, dass Yvonne Zitzmann den Ehm Welk-Literaturpreis des Landes Brandenburg 2012 zuerkannt bekam, zusammen mit dem Schriftsteller Ralf Günther Schein.

Im Ehm Welk-Haus in Bad Doberan liest sie aus ihrer preisgekrönten Kurzgeschichte "Endmoränen" und aus neueren Gedichten und einem gerade fertiggestellten Roman. 

In einer abwechslungsreichen Mischung aus Lesung und Gespräch mit der Autorin erinnert der Freundeskreis an den 132. Geburtstag von Ehm Welk (29.8.1884).

 

  

 


14.7.2016
„Tatort Ehm Welk-Haus“
Literaturnacht mit Mord und Totschlag 

 


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Die Literaturnacht macht das Ehm Welk-Haus in diesem Jahr in diesem Jahr zum "Tatort". Unter dem Künstlernamen Tide Bucholz liest  die Autorin aus ihren Kriminalgeschichten mit Mecklenburger Kommissaren. Die Mitarbeiter der Schweriner Mordkommission untersuchen z.B. merkwürdige Todesfälle auf Schiffen in Mecklenburg-Vorpommern und spüren verloren gegangene Urlauber im Ausland auf. 

Doch beim "Tatort" im Ehm Welk-Haus können alle Besucher des Abends auch eigene Krimis in Kurzfassung vorstellen oder kurze Auszüge aus ihren Lieblingsthrillern vortragen. Es muss auch nicht immer todernst sein. 

Bei einem Glas Wein und kleinem Gebäck geht es bei schönem Wetter hinaus zur Lesung in den Garten mit gruseligem Lampenschein und Käuzchenschrei. Ein Abend in Zusammenarbeit mit dem BS-Verlag. 

Die Autorin Prof. Edith Buchholz wurde 1935 in Magdeburg geboren. Nach den Bombenangriffen zog ihre Mutter mit den Kindern nach Hinterpommern, von wo sie 1945 wieder nach Sachsen-Anhalt zurückzogen. Dort absolvierte die Autorin den schulischen Bildungsweg bis zum Abitur, worauf ein Studium in Leipzig und Greifswald folgte. Ihr Berufsleben begann in Berlin und endete 1993 in Rostock.

Heute lebt die Autorin als Rentnerin in Rostock.

 

 

 


09.06.2016
Musikalisch-literarischer Abend
„Verlorensein…ist dies das Ziel?“
Emmy Ball Hennigs:  Muse - Diseuse - Dichterin
  • Lesung: Heidi Greßmann
  • Musik: Luisa Böse

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„Ich  lebe im Vielleicht, bin eine stumme Frage,“ die so schreibt, ist eine poetische Maskenspielerin, eine, die in ihrem ungewöhnlichen Leben viel gefragt und noch mehr gewagt hat: 

EMMY  BALL  HENNINGS (1885-1948)

Aus der kleinbürgerlichen Enge Flensburgs treibt ihre „Weglaufsucht“ sie mit Wandertheatern durch Deutschland, auf die Bühnen europäischer Varietes und Cabarets, in die Abgründe von Drogen, Prostitution und Gefängnis, in die schrille Berliner  und Münchner Vorkriegsboheme.  Hier entstehen ihre ersten Gedichte, die in renommierten Zeitschriften erscheinen.

1914 ist Emmy ein  Star  mit erotischer Ausstrahlung und Lebenshunger. Ihr loser Lebenswandel bringt sie mehrfach ins Gefängnis. 1915 emigriert sie  zusammen mit  dem Schriftsteller Hugo Ball, ihrem späteren Ehemann,  in die Schweiz, wo sie in Not und Elend leben. In Zürich gründen die beiden schließlich das „Cabaret Voltaire“ und erfinden den Dadaismus. Emmy entwickelt sich zur eigenwilligen Schriftstellerin mit großem Erfolg. 1920 begegnet sie erstmals  Hermann Hesse, dem Freund fürs Leben. 

Sie  lebt im Tessin und in Italien. Reist ruhelos. Schreibt rastlos. Immer auf der Suche, ihren „Vielfachheiten“ auf der Spur. Bis der Faschismus dem unruhigen Nomadenleben ein Ende setzt.

Ihren „flüchtigen Spielen“  auf die Spur zu kommen, ist eine  ebenso spannende wie frustrierende Angelegenheit, sagt  Hesse. „Ich finde es unanständig, vorsichtig zu leben, ich kann es nicht.“ fasst Emmy Ball Hennings ihre außergewöhnliche Lebensgeschichte zusammen.

 

 

 


28.04.2016
Lesung zum Kunst- und Kulturfestival „Regio:polis”
Wolfgang Schreyer „Ahrenshooper Begegnungen“

Leben in  drei politischen Systemen


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Der Vorstand des Freundeskreises Ehm Welk freut sich sehr, zu einem Gespräch mit  einem der erfolgreichsten Autoren der DDR einladen zu können. Ein Leben in drei politischen Systemen hat Wolfgang Schreyers Blick auf die heutige Weltpolitik geprägt und geschärft. Auch mit 88 Jahren verfolgt er kritisch die aktuelle Entwicklung und schreibt immer noch. 

Im Ehm Welk-Haus hören wir Auszüge aus seinem Buch „Ahrenshooper Begegnungen”. 

Hier schildert Wolfgang Schreyer die Gedanken und Gespräche mit vielen bekannten Größen der Literatur aus Ost und West in seinem Haus am Meer. Stefan Heym, Brigitte Reimann, Dieter Wellershoff, aber auch Erich Loest, Walter Kaufmann, Reiner Kunze oder Ralph Giordano- sie alle waren in Ahrenshoop zu Gast, ständig beobachtet von der Staatssicherheit. Er erlaubt uns  einen unverstellten Einblick in die Gedanken deutscher Schriftsteller in den letzten 50 Jahren.

Im anschließenden Gespräch können natürlich auch Fragen zu anderen Büchern und seinen letzten Veröffentlichungen gestellt werden.

Mit einer Gesamtauflage von mehr als fünf Millionen Exemplaren ist Wolfgang Schreyer einer der erfolgreichsten Autoren der DDR-Literatur. Sein erstes Buch erschien 1952.  Besonders beliebt waren seine in Mittelamerika und der Karibik angesiedelten Romane. Darin verband der Autor in geschickter Weise Fiktion und Dokumentarisches. Daneben schrieb er Kriminalromane, einen Science-Fiction-Roman, Film- und Fernsehdrehbücher und Hörspiele.

Die Veranstaltung ist Bestandteil des Regiopolis-Kulturfestivals „Literatur vor der Haustür”.

 

 

 


7.4.2016
Lesung mit Adelheid Wedel
„Vom Privileg des Vergleichs. Erfahrungen ostdeutscher Prominenter vor und nach 1989“

 


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Die Kulturjournalistin Adelheid Wedel interviewte für dieses Buch siebzehn ostdeutsche Prominente. Gesprächspartner waren u.a. der Publizist Christoph Dieckmann, die Regisseure Andreas Dresen, Wolfgang Engel, Egon Günther, die Schauspieler Käthe Reichel und Peter Sodann, Pfarrer Friedrich Schorlemmer, die Kabarettistin Gisela Oechelhaeuser oder die Ökonomin Christa Luft und die Schriftsteller Gisela Steineckert…

Sie alle äußerten sich aufgrund ihrer Lebenserfahrungen zum Vergleich der zwei deutschen Staaten in denen sie gelebt und gearbeitet haben.

 

Adelheid Wedel, Journalistin und Publizistin, studierte an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Nach dreijährigem Aufenthalt in Kairo arbeitete sie als Kulturredakteurin bei der Nachrichtenagentur adn und der kulturpolitischen Wochenzeitung "Sonntag".

Nach der Wende freischaffend, vor allem für das Deutschlandradio Kultur, Berlin, journalistisch tätig. Hinzu kamen diverse Buchveröffentlichungen beim Militzke Verlag Leipzig.

Sie lebt mit Hund in Berlin, hat drei erwachsene Kinder.

 

 

 


31.3.2016
Lesung mit Jens Kirsch:
„Wer sucht, der versucht… Die Welt in der wir leben“

 


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Ob Deutschland, Afrika, Indien oder gar der Orbit. Das Erwerbsleben zwingt die Menschen in Situationen, die die Teilnahme an der Arbeitsteilung und das Geldverdienen zum Schwerpunkt ihres Lebens machen. Im besten Fall erleben sie dabei Solidarität und tätige Hilfe.

Die Probleme gleichen sich in verblüffender Weise. Das Leben muss gesichert werden. Aus dieser Suche erwachsen Versuche, Brücken zu schlagen. Die Lesung gibt Anstöße zum Nachdenken über ein besseres gegenseitiges Verständnis und mehr Mitgefühl mit Menschen, die um das tägliche Überleben bangen müssen.

Begleiten Sie den Romanautor Jens Kirsch auf einer Reise aus dem vorpommerschen Greifswald nach Ghana, in das indische Agra und zu den Astronauten der ISS.

Die Buchlesung ist eingebunden in die Eröffnung der Ausstellung „WELTRELIGIONEN – WELTFRIEDEN – WELTETHOS“ der Stiftung Weltethos, die als Wanderausstellung von der Volkshochschule des Landkreises Rostock zur Verfügung gestellt wird. Die wichtigsten Religionen der Welt werden auf Tafeln knapp und anschaulich vorgestellt. Eine grundlegende Kenntnis darüber wird  gerade im Kontext mit den gegenwärtigen Prozessen wichtig. „Hab Ehrfurcht vor dem Leben!“ Mehr denn je wird diese Maxime zentrale Bedeutung für uns alle erlangen…

Die Ausstellung ist bis Ende Mai zu den Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag 13-15 Uhr bzw. nach tel. Vereinbarung zu besichtigen.

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem BS-Verlag Rostock und der VHS Bad Doberan.

 

 

 


17.3.2016
Lesung mit Heidi Wendt "Heirate mich!"
Heitere Geschichten aus dem Standesamt im Ehm Welk-Haus

 


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Kommt die Braut noch oder fällt die Trauung aus? Sind alle Papiere da? Wie bau ich  den Ausspruch des Bräutigams in meine Rede ein, ohne jemanden zu kränken?

So oder so ähnlich erlebt die schreibende Standesbeamtin Heidi Wendt immer wieder Neues bei Trauungen jüngerer und älterer Paare.  Ihre Reden sind begehrt und das eine oder andere Paar verlegt schon mal den geplanten Termin, damit Heidi Wendt die Traurede halten kann. In ihrem neuen  Buch mit dem Titel „Heirate mich!“ erzählt sie auf humorvolle Weise Geschichten rund um den schönsten Tag im Leben. 

Zur Bad Doberaner Frauen- und Familienwoche liest Heidi Wendt im Ehm Welk-Haus.

 

 

 


10.3.2016
Musikalisch-literarischer Abend mit Katrin Lindner
„Paar-lauf”

Geschichten über Glück und Unglück im Miteinander „nicht nur” der Geschlechter.


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Katrin Lindner war „die Rockröhre“ der ehemaligen DDR in der Mitte der 70er Jahre, bekannt geworden als "Katrin Lindner und Schubert Band". Mitte der 80 er Jahre zog sie sich aus dem Live-Geschehen und dem Großstadtleben zurück. Auf einem abgelegenen Bauernhof in Mecklenburg baute sie das legendäre "Farmland" Musikstudio auf, in dem viele namhafte Musiker der Ost Rockszene ihre Platten aufnahmen. Späterhin wandte sich Katrin Lindner vorrangig der Malerei zu, die bis 2009  ausschließliches künstlerisches Ausdruckmittel blieb.

Doch als freie Produzentin und Texterin verlor sie nie den Draht zur Musik und tauchte 2009 wieder auf, um die Bühne mit der Kombination von Musik und Malerei zurückzuerobern.

Seit 2015 geht sie neue Wege indem sie sich in ihrem aktuellen Programm "Paar-lauf" selbst am Flügel begleitet und ein ganz besonders auf ihre Person zugeschnittenes Projekt vorstellt. Wieder sind es ihre Texte im Verbund mit ihrer Musik und den Gemälden die den Bogen bilden und tiefe Einblicke in ihr Leben zulassen. 

Im Rahmen der Bad Doberaner Frauen- und Familienwoche ist Katrin Lindner im Ehm Welk-Haus zu erleben.

 

  

 


25.2.2016
„Närrische Zeiten” im Ehm Welk-Haus
Bernd Melzer liest aus seinem neuen Buch

 


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Mit hintersinnigem Humor und norddeutschem Blick für das Skurrile schildert Bernd Melzer in „Närrische Zeiten“ die merkwürdigen Entwicklungen in einer norddeutschen Kleinstadt nach der deutschen Einheit.

Seine Hauptfiguren sind der Wanderführer Rudolf Gottschalck , dessen Frau Anna-Luise und deren Freunde. Alle  haben gemeinsam das Problem, sich in den schwierigen Zeiten nach der Wende 1989  zurecht zu finden, und dabei ihre Gelassenheit zu bewahren.

Wir erfahren u.a. was ein Männertag ans Licht bringt, wie man in die Villa eines Freimaurers einzieht und wie sich alle möglichen Einwohner der Kleinstadt mehr oder weniger gekonnt über Wasser halten.

Der Literaturwissenschaftler, Publizist und Schriftsteller Bernd Melzer erzählt, wie so oft, mit Augenzwinkern die Geschichten seiner Helden.

Die ursprünglich geplante Lesung über ein Mecklenburgisches Apothekerleben wird später nachgeholt.

 

  

 


21.1.2016
Talk mit Petra Pau, Vizebundestagspräsidentin
"Meine unfrisierten Erinnerungen"

 


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"Gottlose Type" so hat der CSU-Abgeordnete Peter Ramsauer einmal Petra Pau , der linken Bundestagsabgeordneten zugerufen. Und "Gottlose Type- meine unfrisierten Erinnerungen", so heißt ihre Anekdotensammlung über ihre Erlebnisse im Bundestag. Seit 16 Jahren ist sie dort Mitglied und nicht nur wegen ihrer roten Haare bekannt. Schon längst ist sie als Parlamentarierin und Bundestagsvizepräsidentin sehr geschätzt.

"Ich gehöre nicht zu den Krawalltypen - ich mag es, bei allen politischen Differenzen, lieber kulturvoll" sagt sie.

Am Donnerstag, dem 21.Januar ist Petra Pau den ganzen Tag in Bad Doberan. Am frühen Abend liest sie aus ihrem Buch im Ehm Welk-Haus. Petra Pau schildert dort auf humorvolle und nachdenkliche Weise wie es im Hohen Hause so zugeht. Wie sie z. B. auf dem Weg zu einem Fototermin beinahe im Gefängnis landete, was sie im NSU-Untersuchungsausschuss so aufregt und dass sie einmal einen großen Bibeltest des ZDF gewonnen hat.

Im Anschluss an die Lesung gibt es Gelegenheit zur Diskussion.

Der Abend ist eine Gemeinschaftsveranstaltung vom Freundeskreis Ehm Welk e.V. und dem Kreisvorstand der Linken im Landkreis Rostock.

 

 


>> Ausstellungen 2016 <<

31.3.2016 – 14.6.2016
Ausstellung „WELTRELIGIONEN – WELTFRIEDEN – WELTETHOS“

 

Am 31. März wurde im Ehm Welk-Haus die Ausstellung  „Weltreligionen  - Weltfrieden – Weltethos” eröffnet. Die Wanderausstellung der Stiftung Weltethos widmet sich den wichtigsten Religionen der Welt und ihren gemeinsamen ethischen Werten. Auf den Tafeln wird knapp und anschaulich Basiswissen der einzelnen Religionen vermittelt, das in unserer heutigen multikulturellen Gesellschaft zum gegenseitigen Verständnis unverzichtbar ist.

Ein weiterer Aspekt der Ausstellung ist die Besinnung auf Gemeinsamkeiten der alten religiösen Traditionen der Menschheit wie - gerechtes und wahrhaftiges Handeln, Ehrfurcht vor dem Leben, Verantwortung füreinander, Achtung voreinander  - und deren Konsequenzen für unser heutiges Tun.

Die Ausstellung ist eine Empfehlung für Schüler und Schulklassen, die sich  gesondert anmelden können. Der Eintritt für Schülergruppen aus Bad Doberan ist frei.

Die Präsentation ist eine Zusammenarbeit des  Freundeskreis Ehm Welk e.V. mit der VHS Bad Doberan.

Flyer (PDF)

 

17. Oktober - 19:00 Uhr

 

Erlebnisabend Prana Heilung
Entdecke die Welt der Energie!

mit Kirsten Ramlow


Veranstaltungen

 

Ehm-Welk-Stipendium letztmalig verliehen

50 Jahre lang wurde es an Jugendliche vergeben – finanziert aus den Verkaufserlösen des Romanes "Die Heiden von Kummerow". 

  Beitrag unter DIES und DAS lesen


140 Jahre Ehm Welk

Schüler der Münsterschule waren zum Projekttag im ehemaligen Wohnhaus

  Bericht anschauen


Kulturinitiative Bad Doberan
Mendelssohn-Jahr 2024

Wir sind mit zwei Veranstaltungen dabei! (am 4.7.24 und am 7.11.24)
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Foto: Wilma Tripschu
(Klick vergößert)

 
Flyer-Download
(PDF wird in neuem Tab / neuem Fenster geöffnet)



Kunst und Kultur in Bad Doberan

Vereine aus der Region, die mit ihren Angeboten zum kulturellen Leben in und um Bad Doberan beitragen:
  • Roter Pavillon
  • Klosterverein
  • Kornhausverein
  • Kultur- und Kinoverein

wird fortgesetzt ...


Tipps zu Literatur - Veranstaltungshinweise u.a.

Literaturhaus Rostock - Peter-Weiss-Haus, Doberaner­ Straße 21

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Uckermärkische Literaturgesellschaft e.V.

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Bookster - Bücherblog in Rostock

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